Montag, 11. November 2002, 13:57 Uhr
In der Hauptstadt der Gemeinde Hohenstein wird heute Geburtstag gefeiert. Es ist der 50. Dazu eine Randbemerkung der nnz.
Um es kurz zu machen: Martin Höche ist 50. Und kein bisschen leise. Laut wird es zugehen in Mackenrode, viele werden gratulieren. Einem Menschen, der sich schlecht in den Vordergrund spielen kann, der dafür im Hintergrund um so mehr rödelt. Höche war es, der nach der Wende plötzlich Bürgermeister von Mackenrode wurde, später den Rest der Region zur Einheitsgemeinde einte. Alles muß bezahlbar sein, so seine Devise. Und dabei guckt Höche auch vielen anderen auf ihre Finger. Der Kreisverwaltung zum Beispiel manchmal so sehr, dass man meint, der Bund der Steuerzahler habe in Mackenrode sein bundesweites Hauptquartier aufgeschlagen.
Irgendwann nach der Wende nahm sich Höche mit vielen anderen des Wassers an. Ein Verband muß her, er übernahm den Vorsitz – bis heute. Er ist Bürgermeister, Kreistagsmitglied, er soll ein Ein-Mann-Sägewerk in Mackenrode haben und....
Martin Höche ist kein Übermensch, er ist ein Mensch mit 50 Jahren Lebenserfahrung, mit Ecken und Kanten, er hat auch Fehler gemacht. Na und! Fehler machen nur die, die etwas tun...
Quelle:
nnz-online.de